: Mitteilungen
Jetzt, wo der Wahlkampf tobt, überlasse ich das politische Feld seinen Akteuren und beschränke mich im vorliegenden 44. Heft auf eine einzige Partei, nämlich auf 'Die Partei', die auch Satire-Partei genannt wird. Satiriker als Politiker, das lässt nicht nur aufhorchen, die Inkompatibilität einer solchen Verbindung gibt mir genug Anlass, das Ganze einmal wirklich satirisch zu beleuchten. Denn die typisch deutsche landläfige Satire reicht nicht weiter als ordinäre Witzereisserei. Der Beweis, dass 'Die Partei' ein Witz ist, war deshalb auch gar nicht schwer zu führen. Es genügte beinahe schon, aus deren Parteiprogramm zu zitieren, das allerdings keine freiwillige, sondern eine unfreiwillige Satire ist und erst dadurch, dass es im "Roten Punkt" zitiert wird, seine ganze satirische Kraft entfaltet.
Ein interessantes Detail am Rande ist, dass Forestle bei den Suchergebnissen mit Yahoo zusammenarbeitet. Eine Zusammenarbeit mit Google war eigentlich vorgesehen und auch schon abgesegnet, als Google nur einen Tag später ohne Angaben von Gründen die Zusammenarbeit wieder kündigte. Von den Suchergebnissen her ist es egal, denn Yahoo ist durchaus mit Google aus eine Ebene zu stellen. Dass Google allerdings beim Thema 'Rettung des Regenwaldes' kalte Füße bekommen hat, sei hiermit in den Annalen vermerkt.
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