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Aphorismen

 


 

(1) Eine Lokalgröße ist einer, der im Lokal Größe zeigt.

(2) Es gibt Situationen, in denen man schon denken können muss, will man sich etwas dabei denken.

(3) Wer nur Wasser und Säfte trinkt, hat nicht unbedingt ein Problem mit dem Alkohol.

(4) Unangenehme Zeitgenossen: Der eine merkt alles und der andere merkt sich alles.

(5) Je kleiner ein Geist, desto weniger Raum für Toleranz.

(6) Ich bin nicht anders, ich bin ich.

(7) Wer das Werk eines Künstlers anerkennt, erkennt nicht zwangsläufig den Künstler als Menschen an.

(8) Dass Künstler oft erst nach ihrem Tode anerkannt werden, liegt daran, dass sie Dauerhaftes schaffen.

(9) Wehe, wenn der Weg beschritten wird und trotzdem der Wille fehlt!

(10) Der Lohn des Sichselbstseins ist das Anderssein. Der Lohn ist also zugleich der Preis.

(11) Aufschneider schneiden oft am besten ab.

(12) Viele Künstler handeln wie sie handeln, damit sie hoch gehandelt werden.

(13) Ein Künstler drückt das aus, was in ihm lebt, also das, was in der Kunst Eindrücke hervorruft. Im Künstler lebt die ganze Menschheit.

(14) Es hängt von der Richtung ab: Entweder führen viele Wege nach Rom oder sie führen von Rom weg.

(15) Ein weitverbreitetes Mißverständnis: Kunst ist etwas dann, wenn man es nicht beherrscht, beherrscht man es, ist es keine Kunst mehr.

 


 

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