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Für die Behörden (aber nicht nur)

 


 

Mein Provider ist schon beinahe wie ein Kumpel. Kaum habe ich im letzten Heft mit einem Stoßseufzer meinem Gram Ausdruck gegeben, wurde eben dieser Stoßseufzer erhört und ich förmlich mit neuen IP-Adressen bombardiert. Die Behörden, aber nicht nur sie, können sich freuen, nicht nur ich arbeite mit, sondern auch mein Provider, obwohl dieser so hin und wieder einen Anschubser nötig zu haben scheint. Letztendlich jedoch kommt alles gut, die Zeit des Nichtstuns ist vorbei, die Arbeit ruft. Seit dem letzten Heft wurden mir folgende IP-Adressen zugeteilt:

 


30.8.2010

 


1.9.2010

 


8.9.2010

 


9.9.2010

 


11.9.2010

 


13.9.2010

 


14.9.2010

 


15.9.2010

 

Anfangs schien es, als würde der alte Trott wieder einkehren, eine Woche lang tat sich nichts. Aber dann überstürzten sich die Ereignisse und ich bin immer noch beinahe außer Atem und erfüllt von einem ehrfürchtigen Staunen. Mein Aufruf an meinen Provider wirft seine Früchte ab und wirkt inspirierend. Ich befürchte aber, dass, jetzt wo ich dieses schreibe, mein Provider auch umgehend reagiert und die Zuteilung neuer IP-Adressen vorläufig einstellt. Es wäre nicht das erste Mal. Wir haben eine spirituelle Verbindung, mein Provider und ich. Ich brauche nur etwas zu schreiben und umgehend erfolgt eine Reaktion. Entweder eine positive oder eine negative, in jedem Fall immer das genaue Gegenteil der momentanen Situation. Auf den ersten Blick könnte man an ein Katz- und Mausspiel denken, aber der Anlass ist viel zu ernst für Spielchen. Denn es geht darum, den Behörden unterstützend unter die Arme zu greifen und das mit allem deutschen Bierernst, dessen wir fähig sind, mein Provider und ich. Einträchtig gehen wir diesen Weg und dass ich regelmäßig über längere Zeiträume keine neuen IP-Adressen bekomme, laste ich dem Zufall an und keineswegs dem noblen Streben, die Behörden so ab und an zu entlasten. Ausgelastet sind sie sowieso nicht, seit die Vorratsdatenspeicherung auf Eis liegt und bei den Gelben wenig politischer Wille erkennbar ist, diese Vorratsdatenspeicherung neu zu regeln. Also, Freiwillige vor, lasst uns den Behörden etwas zu tun geben, es ist eine soziale Tat!

16.9.2010

Und so ging es weiter, bis zu zwei IP-Adressen pro Tag wurden mir zugeteilt und freie Tage gab es kaum:

 


18.9.2010

 


20.9.2010

 


23.9.2010

 


24.9.2010

 


24.9.2010

 


26.9.2010

 


26.9.2010

 


29.9.2010

 


30.9.2010

 


1.10.2010

 


2.10.2010

 


6.10.2010

 

Die Frucht ist reichlich, das freut mich ganz besonders, denn nichts mehr steht der Arbeit im Wege. Ich werde diese Reihe fortsetzen, in der Hoffnung, damit meinen Beitrag zu leisten. Die Grafiken auszuschneiden, ist ein beinahe tägliches Vergnügen und alles passiert mit Open-Source-Software, also kann ich nicht einmal wegen Software-Piraterie belangt werden. Ich bin und bleibe ein schwieriger Fall.

 


 

 

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